Immer weniger Menschen rauchen. Zumindest klassische Zigaretten, denn das grundsätzliche Interesse an Tabakwaren ist ungebrochen. Bis 2030 werden voraussichtlich 1,20 Milliarden Menschen neben der klassischen Zigarette auch zu E-Zigaretten und anderen Produkten greifen.
Die Tabakindustrie hat mit der sinkenden Lust auf klassische Zigaretten zu kämpfen. Restriktive Maßnahmen wie Werbeverbote und Steuererhöhungen tragen zum rückläufigen Konsum von Marlboro, L&M und Co bei. Trotz des schwierigen Umfelds gelingt es dem Unternehmen, stetig zu wachsen. Für 2024 erwarten Analysten ein Umsatzplus von 6 Prozent auf 37,4 Milliarden Dollar.
Philip Morris erfindet sich dabei ein Stück weit neu und will nun selbst bis 2030 weitgehend rauchfrei werden. Im April dieses Jahres brachte der Konzern mit Veev die erste eigene E-Zigarette auf den Markt, die nach eigenen Angaben durchschnittlich 99 Prozent weniger Schadstoffe ausstößt als Zigaretten.
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