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Die Aktien von vielen Payment-Anbietern wie Paypal und Square zählten im Corona-Jahr 2020 zu den großen Gewinnern. Das spiegelt sowohl der Blick auf die operative Entwicklung als auch auf den Chart wider. Kein Wunder, dass Anleger nach den jüngsten Hochs einen Teil der Gewinne mitgenommen haben. Doch das ist nun erst einmal wieder vorbei.
Gewinnmitnahmen und die Sorge vor anziehender Inflation haben vor allem die zuletzt gut gelaufenen US-Tech-Titel unter Druck gebracht. Auch die AKTIONÄR-Favoriten Paypal und Square konnten sich dem schwächelnden Umfeld nicht entziehen. Beide hatten Mitte Februar noch neue Allzeithochs erreicht, anschließend ist die Aktie von Paypal jedoch um fast 18 Prozent und die von Square sogar um 21 Prozent zurückgekommen.
Zu Wochenbeginn übernehmen allerdings die Bullen wieder das Ruder und sorgen für sattgrüne Vorzeichen am US-Aktienmarkt. Das hilft auch den Payment-Papieren wieder auf die Sprünge: Knapp eineinhalb Stunde nach Handelsbeginn an der Wall Street notiert Square gute drei Prozent und Paypal 4,5 Prozent höher als am Freitag.
Speziell bei Square sorgen dabei positive Analystenkommentare für Unterstützung: Mizuho-Analyst Dan Dolev hat seine Kaufempfehlung mit dem Rekord-Kursziel von 380 Dollar bestätigt. Jeff Cantwell von Guggenheim Securities hat die Aktie am Donnerstag sogar von „Neutral“ auf „Buy“ hochgestuft und ein Kursziel von 288 Dollar ausgegeben. Beide bezeichneten den jüngsten Dip im Chart als Kaufchance.
Auch der AKTIONÄR sieht in den Rücksetzern bei Paypal und Square eine Gelegenheit zum (Nach-) Kauf, denn am übergeordneten Chartbild und den operativen Aussichten hat sich in den letzten Tagen nichts geändert. Mutige Neueinsteiger können den aktuellen Rebound daher nutzen, um einen Fuß in die Tür zu stellen. Investierte Anleger bleiben dabei und setzen auf eine Fortsetzung der Rallye.
