+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

Paragon-Aktie: HOT-STOCK weiter auf Kurs

Paragon-Aktie: HOT-STOCK weiter auf Kurs
Foto: Börsenmedien AG
Paragon -%
Jochen Kauper 30.08.2016 Jochen Kauper

Die letzten Zahlen waren in Ordnung, Paragon liegt im Soll. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Firma einen Umsatz von 48,8 Millionen Euro (Vorjahr: 44,6 Millionen Euro). Das Wachstum basierte insbesondere auf der guten Entwicklung der Tochter Voltabox. Der Rohertrag stieg auf 29,1 Millionen Euro (Vorjahr: 26,6 Millionen Euro), was einer aktuellen Marge von 52,3% entspricht (Vorjahr: 51,9%). "Die ersten Früchte unserer frühen und konsequenten Positionierung im Markt für Elektromobilität als Spezialanbieter für leistungsfähige, intelligente Batteriesysteme werden langsam sichtbar", sagt Klaus Dieter Frers, Vorstand von Paragon.

Neues Spielfeld

Frers hat vor ein paar Jahren das Thema der Elektromobilität für sich entdeckt und sich hier in einer hochinteressanten und wachstumsstarken Nische eingenistet. Der Manager fädelte sofort einen ersten Deal mit Vossloh Kiepe ein. Vossloh Kiepe gehört zum Milliardenkonzern Vossloh, baut Busse für den öffentlichen Nahverkehr, mit Elektroantrieb, versteht sich.

Es folgte eine Partnerschaft mit Triathlon, einem Hersteller von Gabelstaplern. Den endgültigen Durchbruch schaffte Voltabox durch einen 72-Millionen-Auftrag eines deutschen Autobauers für Starterbatterien.

Foto: Börsenmedien AG

Neue Aufträge

Frers ist ehrgeizig, eloquent, ein Manager der alten Schule. Wort halten, Versprechen einlösen. Schon vor Wochen sagte Frers, in den USA laufe es auf Hochtouren. Die Verhandlungen mit verschiedenen Kunden würden laufen. „Aufträge in einer Größenordnung, die unsere bisherigen Partnerschaften noch einmal in den Schatten stellen könnten“, sagte Frers. Der Manager hat geliefert.

Vor wenigen Wochen ließ Paragon die Katze aus dem Sack. Joy Global heißt der neue Großkunde in den USA. Ein Bergbauunternehmen, Börsenwert rund 2,7 Milliarden Dollar. Ein dicker Fisch, den Frers und sein Team an land gezogen haben.

Vor wenigen Wochen noch bezifferte Frers das Umsatzpotenzial für das Geschäftsfeld Voltabox zwischen 220 Millionen auf 300 Millionen Euro für die nächsten fünf Jahre.

Zum Vergleich: Paragon wird im Jahr 2016 voraussichtlich einen Umsatz von rund 110 Millionen Euro stemmen. Das zeigt die enorme Dynamik und das Wachstumspotenzial, das im noch recht jungen Geschäftsfeld Voltabox steckt.

Einsteigen, Nerven behalten

Der Aktionär ist überzeugt: Frers wird auf die Tube drücken, Gas geben, neue Aufträge an Land ziehen, alte Geschäftsbeziehungen aus- und neue aufbauen.

Grundsätzlich gilt: Paragon hat mit seinen Produkten den Nerv der Zeit getroffen. Wer Vorstand Klaus Dieter Frers kennt, der weiß, dass der ehrgeizige Manager sein Ziel noch lange nicht erreicht hat. Der Aktionär rechnet in den nächsten Monaten mit einem anhaltend Positiven Newsflow. Die Aktie eignet sich nach dem Rücksetzer auf 30,50 Euro als spekulative Depotbeimischung. Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt.

Weil ein Börsenbuch für Einsteiger jetzt genau richtig ist.

Autor: Sebastian Grebe / Sascha Grundmann / Frank Phillipps
ISBN: 9783864703652
Seiten: 208
Erscheinungsdatum: 31.08.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten finden Sie hier

Wir schreiben das Jahr 2016. Die Anfänge der weltweiten Finanzkrise liegen mittlerweile schon gut acht Jahre zurück. Doch noch immer hat die Krise uns fest im Griff. Niedrigzinsen bestimmen die Finanzen der Menschen – und machen diesen das Sparen schwer, wenn nicht unmöglich.

In diesem Umfeld ist es wichtig, in Aktien zu investieren, so das Urteil vieler Experten. Nicht nur, weil Aktien von der Niedrigzinspolitik der Notenbanken profitieren und immer neue Höhen erklimmen. Sondern weil sie auch auf lange Sicht gute Renditen, etwa in Form von Dividenden liefern können. Und als Sachwerte ohnehin ein Fels in der Brandung sind. Experten sind sich aber auch in einem anderen Punkt einig: In Aktien investieren sollte nur der, der weiß, was er da tut.

Crashkurs Börse setzt genau dort an. Das Buch erklärt, was Aktien sind, wie man mit ihnen handelt, welche Chancen sich ergeben und wo Risiken lauern.
Es erklärt die Aussagekraft der wichtigsten Kennziffern am Kapitalmarkt, den Hintergrund der gängigsten Börsensprichwörter und die Erfolgsmethoden der bekanntesten Investmentstrategen.

Crashkurs Börse – ein Grundlagenwerk für Börsianer und solche, die es werden wollen. Jetzt in der aktualisierten und erweiterten Auflage im Buchhandel erhältlich.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Paragon - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.
Jetzt sichern Jetzt sichern