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An den US-Börsen zeichnen sich am Freitag nach den jüngsten Kursverlusten wieder moderate Gewinne ab. Der zuletzt getrübten Stimmung im IT-Sektor, zu der am Freitag nochmals der Computerkonzern Dell beitrug, stand die bleibende Hoffnung auf Zinssenkungen gegenüber. Bei der Okta-Aktie schmeckte den Anlegern die neusten Zahlen nicht und der Kurs rauscht in die Tiefe. Die Marktstabilisierung wirkt aber auch hier unterstützend.
Die Okta-Papiere sackten am Donnerstag um bis zu um 7,8 Prozent ab, nachdem das Unternehmen am Mittwoch seine Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht hatte, doch die Analysten bleiben positiv gestimmt.
"OKTA lieferte starke Q1-Ergebnisse, die die gemäßigten Erwartungen übertrafen, begleitet von einem viel optimistischeren Ausblick, was darauf hindeutet, dass frühere Fehltritte und Ausführungsprobleme nun hinter ihnen liegen", sagte Evercore ISI-Analyst Peter Levine. Evercore stufte die Aktie auf "Outperform" hoch und erhöhte das Kursziel von 102 auf 122 Dollar.
Okta mit Sitz im kalifornischen San Francisco bietet Cloud-Software an, die Unternehmen bei der Verwaltung und Sicherung der Benutzerauthentifizierung in Anwendungen sowie bei der Erstellung von Identitätskontrollen durch Entwickler unterstützt.
"Generell ist der Appetit auf Software nicht sehr groß, aber das Ausgangslage für Okta ist angesichts der Situation, in der sich das Unternehmen befindet, solide", so Evercore. "Trotz der Herausforderungen der Vergangenheit ist die aktuelle Bewertung nicht übertrieben, und wir sind zuversichtlich, dass die Zahlen positive Wirkung zeigen."
Auch wenn die erste Reaktion nach den Zahlen enttäuschend war, hat die Okta-Aktie weiteres Potenzial. Risikofreudige können den Rücksetzer für einen günstigeren Einstieg nutzen. Okta befindet sich auch im Cybersecurity Index. Weitere Informationen finden Sie hier.
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