Hustet Nvidia, bekommt die Börse eine Erkältung. Der Chiphersteller ist in wenigen Jahren zum wichtigsten Konzern der Welt geworden – mit einem Börsenwert von 2,3 Billionen Dollar und einer Performance von 83 Prozent allein 2024. Alles dank KI. Übertrieben? Eric Schmidt hat hierzu eine klare Meinung.
„KI ist eine wirklich große Sache“, so Schmidt, von 2001 und 2011 CEO von Google, im Interview mit CNBC. „Sie schreitet immer weiter voran, und das geht schneller, als erwartet. Der ganz große Durchbruch wird wohl innerhalb von fünf Jahren erfolgen statt wie ursprünglich erwartet erst in 20 Jahren.“ Wer glaube, das KI-Thema sei überbewertet, irre sich komplett. „KI ist klar unterbewertet.“
Es sei wichtig, dass Nvidia Wettbewerber habe, so Schmidt. „Aber auch wenn die anderen Firmen sich anstrengen, im Moment ist Nvidia klar vorne.“
Wie es derzeit konkret bei Nvidia läuft, erfährt die Börse am 22. Mai, wenn der Konzern die Zahlen für das erste Quartal bekannt gibt und auf den Rest des Jahres blickt.
555 Prozent hat die Nvidia-Aktie seit der Empfehlung des AKTIONÄR im September 2022 zugelegt. Pulverisiert der Konzern in zwei Wochen erneut die Prognosen, dürfte die Rally weitergehen und die Aktie bald ein neues Rekordhoch markieren.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.