Ein Kommentar von Alfred Maydorn: Mit einem Kursanstieg von 240 Prozent war Nvidia eine der besten Aktien des Börsenjahres 2016. Seit Anfang 2015 summiert sich das Plus sogar auf über 400 Prozent. Keine Frage, eine solche Aktie hätte jeder Anleger gern im Depot. Und auch der deutschen Biotech-Wert Evotec hat in den vergangenen Monaten eine beachtliche Rallye hingelegt. Die Aktie hat sich seit Sommer 2016 in etwa verdoppelt.
Klar, hinterher ist es nicht schwer, die Top-Performer am Aktienmarkt zu finden, aber wie schafft man es, sie schon vor oder zumindest während des Anstiegs zu entdecken? Und wenn man Sie denn findet, wie gelingt es, sie nicht schon zu früh zu verkaufen und einen Großteil der Gewinne zu verpassen? Hand aufs Herz, wenn Sie mit einer Aktie wie Nvidia nach nur sechs Monaten über 100 Prozent vorne liegen, wollen Sie dann nicht langsam Ihre Gewinne realisieren? Natürlich, ist ja auch vollkommen verständlich. Die meisten Privatanleger und auch die überwiegende Anzahl der Profis hätte vermutlich schon weitaus früher zumindest einen Teil der Gewinne mitgenommen.
Auf die Gewinner-Aktien kommt es an
An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben, heißt es so schön in einer vielzitierten Börsenweisheit. Stimmt, aber das zu frühe Mitnehmen von Gewinnen kann sich schon spürbar auf die Gesamtperformance auswirken. Vor allem bei Überflieger-Aktien wie Nvidia, oder Evotec. Einfache Rechnung: Wenn Sie bei zehn Aktien bei nur einer Position einen 100-Prozent-Anstieg verpassen, verschlechtert sich die Gesamtperformance des Depots um zehn Prozent. Oder positiver formuliert, eine 100-Prozent-Aktie kann die Gesamtperformance Ihres Depots um zehn Prozent verbessern.
Die TSI-Strategie macht´s möglich
So weit die Theorie, aber wie findet man denn nun solcher Überflieger-Aktien wie Nvidia oder Evotec. Ganz einfach, denn es gibt eine Strategie, mit der diese Titel ganz automatisch ins Depot „gespült“ werden. Es handelt sich um die TSI-Strategie, die, um es vereinfacht auszudrücken, Aktien mit einer großen relativen Stärke herausfiltert, ein Kaufsignal liefert und dieses Kaufsignal dann so lange gültig bleibt, bis der Aufwärtstrend beendet ist. Der einzige kleine Haken der TSI-Strategie ist, dass sie erst dann ein Kaufsignal liefert, wenn eine Aktie schon ein Stück gestiegen ist, schließlich muss ja die relative Stärke erkannt werden – und sie erst dann zum Verkauf rät, wenn die Aktie schon etwas zurückgekommen ist.
Aber bei einer 400-Prozent-Aktie wie Nvidia kommt es auch nicht darauf an, die Tief- oder Hochpunkte genau zu erwischen, es geht letztlich darum, überhaupt dabei zu sein und sich ein ordentliches Stück des 400-Prozent-Kuchens zu sichern. Und genau das ist der TSI-Strategie gelungen. Beim Kurs von 26,64 Dollar kam die Kaufempfehlung für Nvidia – und sie ist bis zum heutigen Tage gültig. Das Kursplus beläuft sich aktuell auf 309 Prozent. Bei Evotec erfolgte der Einstieg bei 4,39 Euro, das aktuelle Plus liegt bei 67 Prozent.
Der Fonds zur Strategie
Wie Sie an die TSI-Strategie kommen? Der einfachste und bequemste Weg ist, in den TSI-Fonds zu investieren. Denn der handelt ausschließlich nach der TSI-Strategie und Sie müssen sich um nichts mehr kümmern. Investiert wird in Aktien aus Deutschland und den USA und natürlich befinden sich aktuell auch die beiden Überflieger-Aktien von Nvidia und Evotec im Bestand des Fonds. Und zwar solange, bis die TSI-Strategie ein Verkaufssignal liefert.
Den TSI-Fonds, die genaue Bezeichnung ist „Patriarch Classic TSI“, WKN HAFX6Q, gibt es seit jetzt seit ziemlich genau drei Jahren. Seit der Auflegung im Februar 2014 hat er um 53 Prozent zugelegt. Der DAX ist in der gleichen Zeit nur um 25 Prozent gestiegen, also weniger als halb so viel. Kein Wunder, wenn der TSI-Fonds Aktien wie Nvidia oder Evotec dabei hat. Und es ist davon auszugehen, dass die TSI-Strategie auch zukünftige Outperformer rechtzeitig findet und – nicht weniger wichtig – dann möglichst lange hält.
Wenn Sie jetzt das Gefühl haben, ich würde für den Patriarch Classic TSI Fonds Werbung machen, dann liegen Sie richtig. Aber das mache ich nicht nur, weil der Fonds zu unserer Unternehmensgruppe gehört, sondern weil ich seit vielen Jahren von der TSI-Strategie begeistert bin und immer wieder staune, wie gut sie funktioniert – und das sowohl in steigenden als auch in fallenden Märkten.
Weitergehende Informationen finden Sie auf www.tsi-fonds.de