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Nvidia reagiert wie immer sehr schnell auf Marktveränderungen. Der extra für China designte Chip H20 erfreut sich neuen Berichten zufolge guter Nachfrage. Jensen Huang sieht zudem einen weiteren großen Trend.
Joe Biden hat die von Trump begonnene Abschottung von China fortgesetzt. Nvidia darf etwa nicht mehr seinen Top-KI-Chip H100 an Kunden wie Tencent, Alibaba und Co verkaufen. Doch die Depot-2030-Firma hat reagiert und eine schlanke Version eingeführt, die sich starker Nachfrage erfreut.
Comeback in China?
Der FT zufolge kann Nvidia in 12 Monaten rund eine Million solcher Chips absetzen. Bei Preisen von rund 12.000 Dollar pro Einheit läge der Erlös über 10 Milliarden Dollar und dem bisherigen Jahresumsatz für die US-Amerikaner in China. Vor dem Eingriff des US-Staates hatte Nvidia ein Viertel seines Gesamtgeschäftes in China erzielt, nun liegt der Anteil am Umsatzmix nur noch bei rund zehn Prozent.
Der China-Chip H20 bringt nur 15 Prozent der Leistung des H100. Doch durch das Kombinieren mehrerer H20 kann für KI-Aufgaben immerhin 50 Prozent der Performance erbracht werden. Chinesische Internet-Giganten wie Alibaba setzen auf neue große Sprachmodelle. Auch Player wie Tencent und Baidu tragen dazu bei, dass China in den letzten zehn Jahren bei Patenten für die Generative KI an den USA vorbeigezogen sind.
Strom wie bei Google
Auch Finanzunternehmen (siehe Tabelle) und Energieversorger hoffen auf große Vorteile durch die Künstliche Intelligenz. Jensen Huang sprach jüngst mit dem CEO von Edison International darüber, dass dank KI-betriebenen Stromnetzen Hausbesitzer mit Solar auf dem Dach überschüssigen Strom einfach an die Nachbarn verkaufen können. „Man verknüpft Ressourcen mit Nutzern, wie etwa Google, weswegen unser Energienetz ein smartes Netzwerk mit einer digitalen Abbildung wird, wie ein App Store für Energie.“
Neuer Vervielfacher mit „supermächtiger KI“?
Nvidia (+Plus von 600 Prozent) und Alphabet sind wie der KI-Gewinner Samsung Electronics im Depot 2030 enthalten.
In der gerade erschienen HSR-Ausgabe wird nach einem TFA-Signal ein KI-Profiteur ins TFA-Depot gekauft. Der CEO sagte mir gerade im Teams-Call: „Beim Verarbeiten von Daten hilft die KI, die ein „großes Ding und supermächtig“ sei. Sein Team sei „110 Prozent motiviert“, den Wert seiner Firma in den nächsten Jahren zu vervielfachen. Das KGV liegt bei nur 9! Mehr zum neuen Favoriten lesen Sie exklusiv hier.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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