Nvidia fehlen noch 24 Dollar zum Rekordhoch. Am Montag ging die Aktie des Herstellers von KI-Chips mit einem Plus von 950 Dollar aus dem Handel – nachbörslich kletterte der Titel auf 954 Dollar. Für Rückenwind sorgte die Bank of America mit einer positiven Studie. Und auch Cowen sieht noch einiges an Luft für Nvidia.
Nvidia befindet sich auf der Liste der Bank of America mit den „besten Aktien für das zweite Quartal“. „Die betreffenden Unternehmen zeichnen sich durch ein starkes Management, gute Bilanzen, Gewinnwachstum und Cashflow aus“, so die Analysten. „Die Firmen mit der höchsten Qualität erzielen langfristig die besten relativen Renditen und schützen kurzfristig vor Volatilität.“
Dem wird Matthew Ramsay von Cowen wohl nicht widersprechen. Der Cowen-Analyst hat am Montag seine Kaufempfehlung für Nvidia bestätigt – das Kursziel sieht Ramsay bei 1.100 Dollar.
So viel Potenzial sieht auch UBS-Experte Timothy Arcuri. Nvidia sei das einzige Branchenunternehmen, das sich seinen eigenen Markt schaffen könne, so Arcuri. Er glaubt, dass sich Nvidia an der Schwelle zu einer völlig neuen Nachfragewelle von globalen Unternehmen und Staaten befindet.
Das Kursziel für die Aktie hat er von 800 auf 1.100 Dollar angehoben.
580 Prozent in anderthalb Jahren – so viel hat Nvidia seit der Empfehlung des AKTIONÄR zugelegt. Trotz dieser Wahnsinns-Performance dürfte die Investmentstory noch immer nicht ausgereizt sein.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.