Das gab es lange nicht: Fast alle Analysten rufen laufstark „Buy“ für Nvidia, kein einziger legt Gewinnmitnahmen oder ein „Verkaufen“ nahe. Die hohe Bullen-Quote ist ein enormer Erfolg für den Nvidia-CEO, der es nicht immer leicht hatte. Doch Altmeister wie Warren Buffett warnen immer wieder vor zu großer Euphorie an der Börse.
Beeindruckende Übersicht der Analystenstimmen zur Depot-2030-Aktie Nvidia: Jeder einzelne von Bloomberg aufgeführte Analyst rät, den KI-Überflieger zu kaufen oder zumindest investiert zu bleiben. Kein einziger der Analysten warnt vor einem zu hohen Kurs. Konkret: 59 Analysten raten zum Kauf, sechs sind neutral und null wagen ein Verkaufen-Rating. Das war nicht immer so: Vor zwei Jahren legten zehn Prozent aller Analysten den Anlegern nahe, den Titel zu „verkaufen“ – die gleichen Experten, die nun ihre Meinung geändert und ihr Rating spät ins Positive oder zumindest hin zu Neutral gedreht haben.
Hauptgrund für die Euphorie ist die Ver-20-fachung des operativen Gewinns innerhalb weniger Jahre. Seit Erstempfehlung im Report im Jahr 2015 hat sich auch der Umsatz mehr als verzehnfacht. Gut ist die Entwicklung der Nvidia-Firma vom Gaming-Profiteur hin zum GPU-Lieferanten für die KI-Revolution anhand dieser Timeline auf Twitter zu sehen.
Nvidia $NVDA vs Intel $INTC: 2014 to today pic.twitter.com/NqUFZpQMjE
— Evan (@StockMKTNewz) February 24, 2024
Cramer plötzlich Nvidia-Fan
Prominentester Nvidia-Wendehals ist US-Börsenmoderator Jim Cramer, der 2022 Nvidia als „Loser“ bezeichnet hatte und angab, auf der Short-Seite zu sein. Jetzt freilich stimmt er in den Chor der Bullen ein als ob nichts gewesen wäre und ruft neue Höchstkurse aus.
Altmeister Warren Buffett ist nicht investiert und gab zuletzt auch keine Meinung zu Nvidia ab. Aber klar scheint: Wenn Buffett bei einer Firma zuschlägt, dann Contrarian-like lieber, wenn die Mehrheit noch nicht investiert ist und sich feiernd in den Armen liegt. Sein altbekanntes Motto: Sei skeptisch, wenn alle anderen gierig sind, und gierig, wenn andere ängstlich sind.
Damaliger Börsenwert bei Erstempfehlung 12,7 Milliarden Dollar – heute wird für Nvidia mehr als 120-Mal so viel bezahlt und das Papier ist immer noch auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report.
Offen für seine Aktionäre war Nvidia immer. Auf Nachfrage sagte uns Nvidia-Deutschland vor knapp zehn Jahren, dass das „Interesse unserer Kunden seit 2015 sehr groß sei“ – siehe auch Screenshot der Empfehlung im Report 20/2015. Dann im Jahr 2023 berichtete der Nvidia-Deutschland-Chef im AKTIONÄR HSR exklusiv von der enormen Nachfrage nach KI-Lösungen, die sich durch quasi alle Industriebereiche ziehe.
Und die Entwicklungen im Bereich KI verbessern sich exponentiell – siehe auch AKTIONÄR TV, in dem mit KI ein eigener Hot-Stock-Song generiert wurde. Der Nvidia-CEO erklärte diese Woche: „Fast immer wenn du mit einem KI-Bot chattest, du KI-Bilder per Midjourney baust oder KI-Videos per Runways erstellst, erledigt Nvidia den Inference-Part. (KI-Anwendung)“
Nvidia – und jetzt?
Nvidia ist im Depot 2030 enthalten, wenngleich immer wieder einmal Teilgewinnmitnahmen sinnvoll sind. Unsere neue Strategie: Wieder auf jetzt noch unbekannte Titel blicken, wie es Nvidia im Jahr 2015 einer war. Neu im Report sind junge Quantencomputerhersteller enthalten, die mutig in die Zukunft gehen, wie es Nvidia seit Beginn immer gemacht hat.
"Danke!"
Gerade erreicht uns ein Brief eines Lesers: "Seit vielen Jahren bin ich an der Börse aktiv und hab schon ein paar Sachen ausprobiert, Börsenbriefe, YouTube-Channels etc. Doch seitdem ich vor zwei Monaten entschieden hab, Ihren Hot-Stock-Report zu abonnieren, verdiene ich endlich wieder Geld! Und ich habe mein Vertrauen in mein Wissen wieder gefunden. Danke!"
Mehr zu Nvidia, Super Micro und Hot-Stocks wie D-Wave und dem Bitcoin lesen Sie in der neuen KI-Ausgabe des AKTIONÄR Hot Stock Report 07/2024, der dank Erstempfehlungen wie Nvidia seit dem Jahr 2025 erfolgreich für seine Leser auf der Suche nach neuen Trends ist. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details, Interviews und Transaktionen frühzeitig erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.