Der Chip-Gigant darf sich auf neue Kapazitäten bei seinem Hauptlieferanten freuen. Das ist nötig: Alleine im zweiten Quartal hat Nvidia unvorstellbare Massen an KI-Chips verkauft.
Meta, Tesla oder BMW ordern immer mehr Chips für die Künstliche Intelligenz. Alleine im zweiten Quartal hat Nvidia Hardware für Rechenzentren im Wert von 10,3 Milliarden Dollar verkauft. Omdia hat nun das Gewicht berechnet.
900 Tonnen des KI-GPU H100 wurden demnach an Kunden verschickt – das entspricht dem Gewicht von 300 ausgewachsenen Elefanten. Ein einzelner H100 bringt rund drei Kilo auf die Waage, womit rund 300.000 der für Nvidia so lukrativen GPUs verkauft wurden.
Der Run auf KI-GPUs sorgt mittlerweile für Lieferengpässe, was etwa Elon Musk bemängelt. Doch Nvidia-Partner und Chiplieferant TSMC erweitert nun offenbar seine Fertigung in Ariona. Governor Katie Hobbs sagte heute in Taipei, dass derzeit solche Gespräche mit der Firma geführt würden.
Dabei handelt es sich im Fabriklinien für das Chip-Packaging, was sich als Flaschenhals im Fertigungsprozess für Nvidia KI-Chips herausgestellt hat. Auch Apple gehört zu den Kunden von TSMC, welche bereits 40 Milliarden Investments in den USA zugesagt hat. Lieferengpässe können sich aber offenbar noch bis zu 18 Monaten hinziehen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.