Der gute Newsflow bei Nordex hält an. Nordex hat zwei neue Aufträge vom britischen Windparkentwickler RES an Land gezogen. 17 Anlagen mit insgesamt 42,5 MegaWatt wird der deutsche Windanlagenbauer für die beiden Windparks „Turncole“ und „Minnygap“ liefern. „RES besitzt seit Anfang 2009 Nordex-Turbinen und kennt sowohl unsere Produkte als auch unser Team sehr gut“, sagt Nordex-CEO Lars Bondo Krogsgaard.
Das britische Unternehmen RES gehört zu den weltweit führenden Projektentwicklern im Bereich der erneuerbaren Energien. Das Unternehmen ist in verschiedenen Sparten des Sektors aktiv, darunter On- und Offshore-Windparks, Mit mehr als 1000 MegWatt installierter, sich im Bau befindender oder bewilligter Kapazität allein in UK ist RES kein Unbekannter in der Branche
Dabei bleiben
Die Nordex-Aktie kann am Freitag die Steilvorlage leider nicht aufnehmen. Rücksetzer auf die Ausbruchslinie können zum Ausbau der Position genutzt werden. Klar wird die Luft nach dem fulminanten Anstieg dünner. Jedoch hat am Donnerstag Commerzbank-Analyst Sebastian Growe sein Kursziel von 30 auf 40 Euro angehoben. Auch DER AKTIONÄR bleibt für Nordex optimistisch. Die Marschroute bleibt: Zuerst gilt es allerdings, den Widerstand aus dem Jahr 2008 bei 32,67 Euro aus dem Weg zu Räumen. Im Anschluss ist der Weg bis 35 Euro frei.