Nordex ist gut im Geschäft. Im Jahr 2013 hat der Hersteller von Windturbinen seinen Absatz um rund 165 Prozent gesteigert. Mit einer Jahresleistung von 251 Megawatt (MW) konnten die Norddeutschen ihren Marktanteil in Deutschland auf 8,4 Prozent verdoppeln.
Gute Vorzeichen
Darüber hinaus profitiert Nordex durch seinen hohen Auslandsanteil von der immer stärker werdenden Nachfrage in zahlreichen internationalen Wachstumsmärkten wie etwa Schweden, Finnland oder der Türkei. Demnach ist Nordex gut gerüstet, den Aufwärtstrend weiter fortzusetzen. "Dahinter steckt dahinter jeweils ein verstärktes Interesse von Regierungen an dieser Erneuerbaren Energie, das sich oft in verbesserter Windkraftförderung äußert. Vor allem dies sorgt für ein Anschwellen der Auftragsbücher der genannten Windturbinenbauer", sagt Jörg Weber von Ecoreporter.de.
Vorstand optimistisch
„Die Unternehmen haben ihre Effizienz erhöht und ihre Kosten deutlich verringert. Damit sind sie gut für weiteres Wachstum aufgestellt, zumal die Auftragsbücher voll sind“ sagt Branchenexperte Weber. Auch die Unsicherheiten im Heimartmarkt Deutschland werden Nordex nicht aus der Bahn werfen. "Mit dieser Entwicklung rechnen wir seit längerer Zeit, da die Unsicherheit über die zukünftige Vergütung in Deutschland Vorzieheffekte auslöst", erklärt Nordex-Chef Jürgen Zeschky.