In den letzten Tagen lief es nicht sonderlich gut für die Aktie von Nordex. Nachdem das Papier die 200-Tage-Linie geknackt und bis 27,00 Euro nach oben gelaufen war, machte der schwache Gesamtmarkt den kurzfristigen Aufwärtstrende zu Nichte. Darüber hinaus sorgten Meldungen über eine mögliche Beschränkung des Ausbaus von Windparks in Deutschland für lange Gesichter.
Goldman bleibt bei 44 Euro
Und dennoch bleibt die US-Investmentbank Goldman Sachs für den Windanlagenbauer optimistisch. Analyst Manuel Losa hat die Aktie auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Es sei positiv für Nordex, dass die Bundesregierung die Expansion von Windkraftanlagen in Norddeutschland zugunsten Süddeutschlands etwas bremsen wolle, schrieb der Analyst in einer Studie. Im Süden mit geringeren Windgeschwindigkeiten seien die Nordex-Turbinen wettbewerbsfähiger.
Eingetrübtes Bild
Die Aktie ist inzwischen wieder unter die 200-Tage-Linie zurückgefallen. Bei 25,00 Euro trifft das Papier auf eine erste Unterstützung. DER AKTIONÄR bleibt optimistisch. Schwache Tage sind Kaufkurse. Investierte Anleger bleiben an Bord. Der Stoppkurs liegt bei 21,10 Euro.