Die beeindruckende Auftragsflut bei Nordex hält unverändert an. Am Dienstag hat der Windkraftanlagenbauer einen Großauftrag aus den USA erhalten. Noch reicht das allerdings nicht, um der Aktie auf die Sprünge zu helfen. Der SDAX-Titel pendelt unverändert zwischen 12,00 und 13,00 Euro.
Für die Nordamerika-Tochter des französischen Versorgers Engie baut Nordex 100 Windturbinen mit einer Gesamtkapazität von 300 Megawatt. Das genaue Auftragsvolumen nannte der Konzern allerdings nicht. Das Projekt „Prairie Hill“ liegt in Texas, die Anlagen sollen im nächsten Jahr geliefert werden.
„Wir freuen uns, mit Engie einen neuen und wichtigen internationalen Kunden gewonnen zu haben“, so Nordex-Vertriebschef Patxi Landa. „Wir liefern eine Technologie, die die niedrigsten Stromgestehungskosten ermöglicht und die perfekt an die Bedingungen dieses Projekts in Texas passt.“
Dabeibleiben
DER AKTIONÄR setzt darauf, dass die Konsolidierung bei Nordex bald vorüber ist. Windkraft ist wieder gefragt. Gelingt es dem Konzern jetzt, die Aufträge in profitable Umsätze zu verwandeln, sollte sich dies auch im Aktienkurs widerspiegeln. Anleger bleiben dabei und setzen auf den Ausbruch.