Die Nordex-Aktie sammelt derzeit Kräfte für eine erneute Attacke in Richtung der 13-Euro-Marke. Und die Argumente für einen neuen Anstieg häufen sich. Der Konzern meldet einen Auftrag nach dem anderen, am Donnerstag ist es ein Abschluss in Chile. Die ohnehin gut gefüllten Auftragsbücher freuen sich somit über noch mehr Zuwachs.
Für den Wind- und Solarprojektentwickler Mainstream Renewable Power liefert Nordex 18 Anlagen der neuen Delta4000-Serie. Die Turbinen über je 4,8 Megawatt werden ab Herbst 2020 errichtet. Es folgt ein Premium-Service-Vertrag über 15 Jahre mit Option auf weitere fünf Jahre. Insgesamt geht es um ein Auftragsvolumen von 86 Megawatt.
„Es freut mich, dass wir mit Mainstream Renewable Power einen international sehr erfahrenen, führenden Projektentwickler als Kunden gewinnen konnten. Das in unser Unternehmen und unsere Technologie gesetzte Vertrauen ist für uns Ansporn und Motivation zugleich“, so Nordex-Vertriebsvorstand Patxi Landa. „Dieser Auftrag zeigt auch, dass wir mit unserem bestehenden Produktangebot unseren Kunden eine flexible Lösung bieten, die höchste Erträge an weltweit sehr unterschiedlichen Windstandorten erwirtschaften können.“
Die ständig neuen Aufträge zeigen, dass sich Nordex von dieser Seite keine Sorgen machen muss. Wichtig ist nun, dass der Turbinenbauer auch zeigt, dass diese profitabel abgearbeitet werden können. Dann dürfte auch die Aktie nach dem Durchhänger wieder Fahrt aufnehmen. Anleger bleiben dabei.