Am kommenden Dienstag steht die Hauptversammlung bei Nordex auf dem Programm. Dabei wird das neue Vorstandsduo sicherlich einen kleinen Einblick in die aktuelle Geschäftslage geben. Bei den Quartalszahlen, hat sich Jürgen Zeschky - wie nicht anders erwartet - optimistisch zur Zukunft des Windanlagenbauers geäußert. „Wir nutzen die derzeit starke Nachfrage in unseren Märkten und arbeiten gleichzeitig mit voller Energie an der Erhöhung unserer Effizienz, um das Wachstum in Zukunft noch profitabler zu gestalten. Zudem stehen die Entwicklung neuer wettbewerbsfähiger Produkte und die Ausrichtung des Vertriebs auf aussichtsreiche neue Märkte im Fokus“, so Zeschky.
Gute Aussichten
Bedeutet, dass die Vorkehrungen für das neue Führungsduo von Nordex gestellt sind. Nachdem Jürgen Zeschky aus persönlichen Gründen sein Amt zum 31. Mai niedergelegt hat, leiten ab sofort Lars Bondo Krogsgaard und Bernard Schäferbarthold die Firma. Sowohl Krogsgaard als auch Schäferbarthold haben zusammen mit Zeschky maßgeblich zum Geschäftserfolg der letzten Jahre beigetragen.
Halten
Die Aktie sieht nach wie vor gut aus. Vielleicht legen die beiden neuen Vorstände die Karten auf den Tisch und blicken ein Stück weiter in die Zukunft. Die Geschäftsentwicklung bei Nordex ist derzeit glänzend. Auch die Abstufungen durch Merrill Lynch und Independent Research konnten der Aktie nichts anhaben. Ein Rücksetzer bis auf die Ausbruchslinie bei 21,50 Euro ist im aktuellen Umfeld möglich. Knapp darunter liefert die 38-Tage-Linie UNterstützung. Im Anschluss sollte die Nordex-Aktie Kurs Richtung 25 Euro nehmen. Wer investiert ist, gibt kein Stück aus der Hand.