Gute Voraussetzungen für die Hersteller von Windenergieanlagen. Egal ob Vestas, Gamesa oder die etwas kleinere Nordex, sie alle profitieren von der steigenden Produktion von Strom aus Wind, dem steigenden Bedürfnis sauberer Energie. Der Branchendienst Global Wind Energy Council (GWEC) rechnet damit, dass die weltweit installierte Leistung 2014 um 14 Prozent auf 363 Gigawatt (GW) steigen wird. Bis 2030 soll sich die installierte Leistung auf 2000 GW mehr als verfünffachen. Dann soll die Windenergie 19 Prozent des globalen Strombedarfs abdecken.
Gute Voraussetzungen
Nordex profitiert nicht nur vom wachsenden Windenergiemarkt. Die Firma zeigt sich auch fundamental auf einem sehr guten Weg. Umsatz und EBIT steigen, Vorstand Jürgen Zeschky schraubte seit seinem Amtsantritt die Marge peu a peu nach oben. Nordex hat noch weiteres Potenzial nach oben, nicht nur was die Marge angeht.
Dabeibleiben
Die Aktie zeigt sich im derzeit volatilen Marktumfeld stabil. Bei 13 Euro wartet der nächste Widerstand nach oben. Wird dieser überwunden, hat Nordex weiteres Potenzial. Nächstes Etappenziel wäre dann die Marke von 14,50 Euro. Allerdings wird das nicht ohne die Unterstützung des Gesamtmarktes gehen. Sehen wir eine Jahresendrallye, wird Nordex davon überproportional profitieren. Die Aktie bleibt im Nebenwertebereich erste Wahl.