Zwischen Bullen und Bären findet derzeit ein harter Kampf statt. In den letzten Tagen hat ein Schwächeanfall des deutschen Leitindex die Nordex-Aktie vom Himmel geholt. Zuvor sah es noch ganz danach aus, aus könne das Papier des Windanlagenbauers nach einer kurzen Konsolidierung zwischen 16 und 17 Euro den Ausbruch über das alte Hoch schaffen. Jetzt gilt: Die Unterstützungszone für die Nordex-Aktie zwischen 14,50 und 14,00 Euro muss halten.
Pro und Contra
Auslöser für die Kursschwäche war unter anderem eine Herabstufung von der HSBC. Zwar hob Analyst Sean McLoughlin das Kursziel von zehn auf 13,70 Euro an, dennoch lautet das Anlageurteil „Underweight“. Auf der anderen Seite hat Goldman Sachs vor wenigen Wochen das Kursziel für die Nordex-Aktie auf 19 Euro nach oben geschraubt. Anleger sollten sich also von diesem ständigen Hin und Her nicht aus der Ruhe bringen lassen. Fakt ist: Die Geschäfte laufen bei Nordex gut, der positive Newsflow sollte auch in den nächsten Wochen anhalten.
Bei Schwäche zukaufen
Es bleibt dabei: Kurzfristig muss ich der Kurs der Nordex-Aktie im Bereich zwischen 14 und 14,50 Euro stabilisieren. Im Anschluss wird die Aktie wieder Kurs auf neue Höchststände nehmen. Risikobewusste Anleger steigen nach einer erfolgreichen Bodenbildung ein.
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