Nachdem die Nordex-Aktie den Widerstand bei 17,00 Euro geknackt hatte, wurde die Aufwärtsbewegung noch einmal beschleunigt. Im Anschluss flog der Mini-Long mit einem Plus von knapp 40 Prozent aus dem Real-Depot von DER AKTIONÄR. Allerdings: Kein Grund zur Sorge für alle Aktionäre von Nordex. Das Real-Depot ist mit seinen Transaktionen sehr kurzfristig orientiert. Denn langfristig stimmen die Perspektiven. Der positive Newsflow setzt sich auch im Jahr 2015 fort. Zuletzt hat Nordex mehrere neue Aufträge an Land gezogen, in Polen, den USA und Irland.
Gute Aussichten
Mit einer Börsenbewertung von knapp 1,4 Milliarden Euro ist Nordex noch nicht zu teuer. Phantasie besteht zu genüge: Immerhin hat Nordex-Vorstand Jürgen Zeschky im Jahr 2014 mehrmals die Prognose für das Gesamtjahr nach oben geschraubt. Es wäre nicht verwunderlich, wenn der Vorstand nach dem guten Jahresauftakt bald wieder ein Update bezüglich Umsatz und Gewinn für das Gesamtjahr machen müsste. Daher bleibt es dabei: Aus technischer Sicht hat die Nordex-Aktie den Widerstand bei 17 Euro endlich hinter sich gelassen. Damit ist der Weg bis zum alten Hoch von 19,50 Euro aus dem Jahr 2008 frei. Rückschläge sind nach wie vor Kaufchancen!