Die Nordex-Aktie durchläuft derzeit eine normale Konsolidierungsphase. Kein Wunder, hat das Papier seit Jahresbeginn doch bereits gut zugelegt. Hinzu kommt der starke Impuls nach dem Ausbruch über die Widerstandslinie bei 14,50 Euro. In der Spitze notierte Nordex sogar bei knapp 17 Euro.
Steilvorlage
Natürlich wäre ein erneuter Test der Ausbruchslinie von 14,50 Euro für die weitere Entwicklung positiv. Dennoch erscheint dieses Szenario wenig wahrscheinlich. Zu stark präsentierte sich zuletzt die Aktie von Nordex. Jede Schwächephase wurde immer wieder mit Käufen beantwortet. Klar, sorgte zuletzt auch Vorstand Jürgen Zeschky für Fantasie. Die Ausgangslage sei gut, zudem sei es langfristig sogar möglich, Margen über der für 2014 anvisierten fünf Prozent zu verdienen. "Nordex dürfte in den kommenden Quartalen an die Erfolge aus Q1 anknüpfen", sagt Analyst Alexander Drews von Montega. Der Analyst geht sogar noch einen Schritt weiter: "Nordex wird unserer Einschätzung in der Zukunft seine Position unter den Top 10 der Windbranche weiter festigen. Die Aktie sollte davon profitieren", so Drews. Die Voraussetzungen dafür: "Nordex muss seine Produktionskosten weiter senken und gleichzeitig effizientere Produkte entwickeln, die einen höheren Verkaufspreis rechtfertigen. Mit der neuen Delta-Generation ist das Unternehmen hier auf einem guten Weg", erklärt der Analyst.
Einschätzung bleibt
Die Aktie hat in den letzten Tagen einen schönen kurzfristigen Aufwärtstrend ausgebildet. Derzeit durchläuft das Papier eine kurze Konsolidierung. Investierte Anleger bleiben auf jeden Fall dabei. Nächster Halt: 20,00 Euro.