Die Nordex-Aktie hat ihre Verluste vom Freitag schnell wieder aufgeholt. Das zeigt: Schwache Kurse werden derzeit genutzt, um Positionen auf- beziehungsweise auszubauen. Trotz der Relativen Stärke der Aktie des Windanlagenbauers bleiben die Abstauberlimits von 19,70 Euro sowie 17,75 Euro weiterhin im Markt.
Gute Aussichten
Grundsätzlich bleibt DER AKTIONÄR bei der optimistischen Haltung gegenüber Nordex. Sollte der Markt sich weiter erholen, wird Nordex schnell Richtung 27,50 Euro laufen. Wird diese Marke überwunden, sind Kurse von 30 Euro machbar. Auch die Analysten bleiben ihren Positiven Aussichten treu.
Goldman Sachs zum Beispiel hält nach wie vor Kurse um 38 Euro für möglich. Der Windkraftanlagenbauer könnte seine Ziele anheben, schrieb Analyst Manuel Losa. Losa erhöhte in der letzten Studie seine Prognosen und berücksichtigte dabei die unerwartet hohen Umsätze und Margen im ersten Quartal.
Dabei bleiben
Grundsätzlich könnte es nach dem Brexit durchaus an der Börse in den nächsten Tagen etwas ruppiger zugehen. DER AKTIONÄR geht aber davon aus, dass der Austritt der Briten aus der EU langfristig keine Auswirkungen auf die Geschäfte von Nordex haben wird. Die Nordex-Aktie bleibt ein Standardinvestment im Nebenwertebereich. Anleger geben kein Stück aus der Hand.