Die Aufträge aus Wachstumsregionen wie Skandinavien, der Türkei oder auch zuletzt Polen und Uruguay flattern nur so herein. Nordex ist mittlerweile in 21 Kernmärkten vertreten. Und dennoch lässt das Management nicht locker. Frühzeitig will Vorstand Jürgen Zeschky neue Märkte erobern. Dazu zählt unter anderem Afrika. Durchs Raster fällt auf jeden Fall China. Laut Zeschky zieht Peking die eigenen Produzenten vor. Westliche Firmen hätten in diesem Umfeld kaum Marktchancen. Deshalb hat sich Nordex vor rund eineinhalb Jahren aus China vollständig zurückgezogen und die eigene Rotorblatt-Produktion dicht gemacht.
Gute Vorzeichen
Die Analysten sehen die weitere Entwicklung von Nordex positiv. Am 24. September wird Jürgen Zeschky die Prognose für die Jahre 2015 und 2016 bekannt geben. Bereits im Vorfeld haben die Experten von Goldman Sachs, der Commerzbank und der Deutschen Bank die Nordex-Aktie auf ihre Kauflisten gesetzt.
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Ohnehin hat sich die Aktie bei rund 14 Euro stabilisiert. Das sollte eine gute Basis für den Weg nach oben sein. Die Aktie wird zwar auch in Zukunft sehr schwankungsanfällig sein, dennoch, 17 Euro in einem freundlichen Marktumfeld sollten drin sein.