Im TecDax verbilligten sich die Aktien des Windkraftanlagenbauers Nordex am Montag um fast fünf Prozent. Am Dienstag setzt sich die Talfahrt fort. Händler begründeten die erneuten Abschläge mit den Ökostrom-Plänen des neuen Bundeswirtschaftsministers Sigmar Gabriel (SPD).
Dieser will mit deutlichen Einschnitten bei der Ökoenergie-Förderung den Anstieg der Strompreise dauerhaft bremsen. DER AKTIONÄR hält den Abverkauf bei Nordex für übertrieben. Der Grund: Der Hersteller von Windanlagen macht mittlerweile rund 80 Prozent der Erlöse im Ausland.
Technisch noch im Lot
Aus charttechnischer Sicht bietet der Aktie derzeit die 90-Tage-Linie Unterstützung. Sollte diese nicht halten, kann das Papier bis auf den Aufwärtstrend, der sich seit Juli 2013 ausgebildet hat, zurückfallen.
Dabei bleiben
Noch ist aus technischer Sicht nichts passiert. Im Real-Depot bleibt die Nordex-Aktie dabei. Der Stoppkurs liegt bei 10.45 Euro.
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