Die Aktie von Nio hat seit ihrem Allzeithoch deutlich an Wert verloren, zwischenzeitlich stand ein Minus von 77 Prozent zu Buche. Seit Mai hat das Papier allerdings wieder ordentlich zugelegt. In dieser Phase stockte auch der größte Aktionär des chinesischen E-Autobauers seine Beteiligung deutlich auf.
Die schottische Investmentfirma Baillie Gifford, die bisher 5,75 Prozent an Nio gehalten hat, erhöhte im zweiten Quartal den Anteil an in ihrem Portfolio um neun Prozent. Die Beteiligung an den Chinesen beläuft sich damit nun auf rund 1,8 Milliarden Euro.
Reduziert hat Baillie Gifford dagegen die Anteile an Start-up-Konkurrent Li Auto und Branchenprimus Tesla. Bereits das fünfte Quartal in Folge wurden Aktien von Tesla verkauft. Mit einem Wert von knapp 8,1 Milliarden Euro fällt die Position dennoch deutlich größer aus als die von Nio. Von Li Auto hält der Vermögensverwalter am Ende des zweiten Quartals noch 12,9 Millionen Aktien.
Zuletzt kam die Erholung bei Nio etwas ins Stocken, aufgrund der gut gefüllten Pipeline und hervorragenden Software ist DER AKTIONÄR jedoch weiterhin überzeugt. Anleger können einen Einstieg wagen, beachten aber den Stopp bei 16 Euro.