Der amerikanische Lkw-Hersteller Nikola versucht weiterhin, das Vertrauen der Marktteilnehmer zurückzugewinnen. Mehrere positive Neuigkeiten haben die Aktie des Unternehmens in den vergangenen Handelswochen befeuert und die Basis für eine Kursvervielfachung gelegt. Die Lage bleibt dennoch weiterhin kritisch – trotz steigender Auftragseingänge.
So hat Nikola inzwischen Vereinbarungen respektive Bestellungen in Höhe von 202 Wasserstoff-Lkw vorliegen, die von 18 verschiedenen Endkunden stammen. "Diese bemerkenswerte Nachfrage nach unserem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw bestätigt den Trend der Industrie zu nachhaltigen Transportlösungen", ist Nikola-Chef Michael Lohscheller der Ansicht. Der "Meilenstein" sei ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement des gesamten Nikola-Teams.
Beim Bau der mit Brennstoffzellen betriebenen Lastkraftwagen ist Nikola auch auf verschiedene Zulieferer angewiesen.