Die technische Korrektur bei den Techs ist nicht spurlos am Next 20 Index vorbeigegangen. Der vor vier Monaten begebene Next 20 Index ist ein regelbasierter Index und investiert nach dem Prinzip der Relativen Stärke (RSI) in die zwanzig trendstärksten Aktien aus dem NASDAQ Composite Index. In ihm sind mehr als 3.000 Aktien enthalten. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Technologie, aber auch Unternehmen aus Unterhaltung, Medien, Kommunikationsausrüstung und Biotechnologie sind im NASDAQ Composite enthalten.
Die Aktie vom Wasserstoff-Spezialisten Plug Power weist im Next 20 Index mit aktuell knapp neun Prozent die höchste Gewichtung auf. Am Dienstag verlor die Aktie etwa sieben Prozent, nach dem das britische Finanzunternehmen Barclays die Aktie auf „Underweight“ herabgesetzt hat. Eine vertiefte Partnerschaft mit Universal Hydrogen könnte der Aktie nun wieder Auftrieb verleihen. Beide Unternehmen arbeiten daran, grünen Wasserstoff für den Antrieb von Flugzeugen zu etablieren.
Von der Ankündigung Joe Bidens bis Ende Mai allen Amerikanern genügend Impfstoff zur Verfügung zu stellen, dürfte auch der Impfstoff-Hersteller Moderna profitieren. Die Aktie hat vom diesjährigen Hoch nun rund dreißig Prozent verloren, liegt aber im laufenden Jahr noch knapp 13 Prozent im Plus. DER AKTIONÄR ist für die Aktie weiterhin positiv gestimmt.
Der erneute Schwächeanfall bei den Technologiewerten am Mittwoch hat Videotelefonie-Anbieter Zoom ebenfalls unter Druck gebracht. Die Aktie verlor bis zum US-Closing knapp neun Prozent. Sowohl die am vergangenen Montag vorgelegten Unternehmenszahlen als auch der Ausblick konnten durchweg überzeugen. Der Umsatz stieg um 369 Prozent auf 882 Millionen Dollar. Immer mehr Anwender scheinen sich für ein kostenpflichtiges Abo Modell entschieden zu haben. Dementsprechend kletterte der Gewinn auf knapp 260 Millionen Dollar, nach 15,3 Millionen Dollar im Vorjahr.
Das wissenschaftlich belegte System TSI ist Grundlage für verschiedene Strategieprodukte im Wochenmagazin DER AKTIONÄR. Die aktuelle Schwäche bei den Technologiewerten kann für Neueinsteiger vorsichtig zum Aufbau einer ersten Position im Next 20 Index genutzt werden.
Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsen¬medien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Société Générale, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.
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