Supermicro ist kein normaler Kunde der Nvidia-Superchips: Der jüngste Computex-Auftritt zeigte, wie eng die Gründer und Technologien der beiden Ausnahmefirmen verwoben sind.
Nvidia-Chef Huang nahm sich diese Tage Zeit, die neuen Supermicro-Computer gemeinsam mit dem Gründer Charles Liang zu präsentieren. Die Laune der beiden hätte, inklusive eines Wettlaufs (siehe neues AKTIONÄR TV), nicht besser sein können.
Alles schneller
Huang verwies etwa auf die „neue Welle“ von Superrechnern für Firmen, nachdem diese zuvor noch vor allem Cloud-Anwendungen im Fokus gehabt hätten. Liang verwies gleichzeitig auf Trends wie das Selbstfahren und ChatGPT, welche die neuen Produkte „alle beschleunigen“ würden.“
Zitat: „Unsere Produkte machen alles möglich, wir optimieren sie seit 30 Jahren.“ Nvidia und Supermicro kennen sich seit Jahrzehnten: Bemerkenswerterweise wurden beide Firmen im gleichen Jahr 1993 gegründet.
Vorreiter ist klar Nvidia, die Depot-2030-Aktie hat seit Erstempfehlung im Jahr 2015 knapp 7.000 Prozent zugelegt. Doch dank absehbarer Gewinnexplosion liegt das aktuelle KGV für 2024 „nur“ bei 39, während es für Supermicro 22 beträgt.
Supercomputer baut Supercomputer
Spannend ist die gegenseitige Befruchtung, die zu exponentiellem Wachstum führt: „Neues beschleunigtes Computing ist nur möglich, mit wertvoller Software, die auf dem Computer sitzt. Es braucht Supercomputer, um Software für Supercomputer zu bauen.“
Und: „Die Computer der Zukunft sind das Rechenzentrum selbst“, erklärte Nvidia-Chef Huang. Der Supermicro-Gründer tippte ihm daraufhin lachend auf die Schulter: „Das ist so perfekt, bist Du echt oder schon ein KI-Bot?“
Der Clou von Supermicro ist eine Plug-und-Play-Flüssigkühlung, die laut Liang „bis zu 40 Prozent Energie“ einspart. Huang ergänzte: Erst die nun erreichte Komprimieren der Rechenpower auf kleinere Supercomputer würde die Flüssigkühlung effizient machen.
Neue KI-Aktien nach Supermicro und Nvidia
Hinweis: Supermicro ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR HSR und Alphabet, Nvidia und Palantir befinden sich im Depot 2030. Zudem wurden nun drei weitere KI-Aktien gekauft.
Drei neue KI-Aktien fürs Depot 2030
Eine Aktie, dessen Technologie ein „Schlüssel“ für mehr Power bei Nvidia sein kann und ein Player, der jetzt überraschend meldet, noch schnellere KI-Berechnungen als Nvidia durchführen zu können. Zudem setzen wir auf die smarteste KI-Aktie Chinas. Drei Gelegenheiten, die wir uns nicht entgehen lassen. Einfach hier freischalten und ab sofort alle Details und Transaktionen frühzeitig per SMS und Mail erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte: