Weniger Mitarbeiter, weniger Filialen, aber längere Öffnungszeiten: Die Folgen der Finanzkrise drängen die Commerzbank zu einem neuen Sparprogramm. Nach Informationen der Welt am Sonntag hat der Vorstand von Deutschlands zweitgrößte Bank ein 400 Seiten starkes Sparprogramm erstellt, das Mitte September dem Aufsichtsrat vorgelegt wird.
Nach der schwachen Entwicklung in dem für die Commerzbank wichtigen Privatkundengeschäft will Deutschlands zweitgrößte Bank nach Informationen der Welt am Sonntag mit neuen Sparmaßnahmen wieder auf Kurs kommen.
Welt-Online |
Handelsblatt.com |
n-tv.de |
DER AKTIONAER.DE |
Dem Vernehmen nach hat der Vorstand bereits ein 400 Seiten starkes Sparprogramm erstellt. Der Kern des Programms: eine nicht näher bezifferte Zahl von Mitarbeitern soll entlassen werden, weitere Filialen schließen und die verbleibenden Commerzbank-Zweigstellen bleiben länger geöffnet.
Die Commerzbank hat die Informationen bisher nicht kommentiert. "Unser strategischer Planungsprozess läuft bis zum 8. November", so ein Konzern-Sprecher. Damit verwies er auf die strategische Weiterentwicklung für das Privatkundengeschäft, die Finanzvorstand Stephan Engels für Anfang November in Aussicht gestellt hat.