Volkwagen meint es ernst. Die Marke Lamborghini will ab 2024 schrittweise zum E-Auto-Sportwagenbauer und auch die Tochter Porsche setzt voll auf die E-Mobilität.
Jetzt wurde bekannt, dass das Porsche-Joint-Venture Cellforce in Tübingen eine Produktionsanlage mit einer Kapazität von mindestens 100 MWh pro Jahr plant, was Batteriezellen für 1.000 Fahrzeuge entspricht. Den Stuttgarter Nachrichten zufolge bestätigte Porsche-Finanzchef Lutz Meschke: „Unser Ziel ist es 2024 die ersten Zellen in Porsche-Fahrzeuge zu verbauen.“ Bis 2025 soll die Belegschaft auf bis zu 80 Personen anwachsen.
"Spitzenklasse mit Manz"
Damit kommt plötzlich auch der Maschinenbauer Manz ins Spiel. Grünen-Politiker Boris Plamer schrieb bereits im April über ein Areal in Tübingen: „Als das Angebot von Porsche kam, mit Manz hier Batteriezellen der Spitzenklasse zu bauen, haben wir sofort zugestimmt.“ Richtig ist: Es gibt von Manz eine räumliche Nähe zum angrenzenden Baugrundstück und es ist kein Geheimnis, dass Costumcells Mieter bei Manz im Gebäude ist. Costumcells und Porsche wiederum bilden CellForce, die den Bau der Fabrik planen.
Wir waren im Mai vor Ort in Tübingen und haben uns davon überzeugt: Costumcells und Manz sitzen im gleichen Gebäude – eine künftige Zusammenarbeit ist damit wahrscheinlich. Mehr dazu und zur Nähe von Varta und Manz sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Ein Preis, zwei Depots: Angebot des Jahres
Hinweis: VW, Manz und Solaredge sind Teil des Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Jetzt gibt es ein einmaliges Angebot: Wer von der ersten gemeinsamen Ausgabe nach der Fusion des TFA- und HSR-Dienstes dabei sein will, kann sich hier für ein Jahresticket freischalten.