Hyundai gelingt erneut eine Überraschung. Wenige Wochen nach der News über Verhandlungen mit Apple, die schließlich auf Eis gelegt wurden, stellen die Südkoreaner mit dem Ioniq 5 das „Auto des Jahres vor.“ Zumindest für Nextmove, dem größten E-Auto-Verleiher Deutschlands, ist damit ein großer Wurf gelungen. Die Reichweite beträgt 500 km, der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert nur 5,2 Sekunden und optional gibt es sogar ein Solardach. Wie Porsche setzt Hyundai dabei auf die neue 800-Volt-Technologie für schnelleres Laden. Nach der Förderung kostet der „Kracher“ 33.000 Euro.
Batterie-Hersteller profitieren
Derweil hat Hyundai einen neuen Großauftrag vergeben: Für Autos ab 2023 wurden nun auch CATL und SK Innovation als Lieferanten ausgewählt. CATL bietet dem Vernehmen nach besonders preisgünstige Batterien an. Auch Samsung SDI hat alle Hände voll zu tun als Partner von BMW und VW und bleibt auf Wachstumskurs. Heute die News, dass die Südkoreaner weitere 849 Millionen Dollar in den Ausbau ihrer Elektroauto-Batterie-Fabrik in Ungarn investieren. Selbst eine zusätzliche europäische Fertigung wird von Depot-2030-Aktie Samsung SDI ins Auge gefasst.
Am Beispiel Hyundai wird klar, dass sich die Konkurrenzsituation für Tesla und Co verschärft. Auch der Autobauer Volkswagen wird mit den Marken Porsche und VW bis 2025 den E-Auto-Absatz enorm steigern und könnte damit Tesla beim weltweiten Absatz überholen.
Was das für die Aktien von Tesla und VW bedeuten kann, sehen Sie im AKTIONÄR TV von Anfang dieser Woche: