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10.07.2020 ‧ Leon Müller

Netflix: Wird Netflix nach Top-Serien wie "The Blacklist", "Warrior Nun" und "Dark" selbst zum Blockbuster?

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Netflix

Netflix gilt als Corona-Profiteur. Zu Hause eingeigelt lassen sich Film-Klassiker und Neuerscheinungen sorgenfrei konsumieren, während draußen Kinosäle Coronabedingt geschlossen bleiben. Auf Film- und Seriengenuss muss in der heutigen Zeit dank Streaming niemand verzichten. Im Hintergrund entsteht derweil ein echter Blockbuster.

Netflix ist das "Tempo" der Streaming-Welt. Die US-Plattform ist längst zum Synonym für gute Unterhaltung aus dem Netz geworden. Mit Serien wie "The Blacklist", "Warrior Nun" und "Dark" begeistert der US-Tech-Konzern Zuschauer rund um die Welt. Unterdessen eilt die Aktie von Rekord zu Rekord. Erstmals in der Geschichte die Aktie am Donnerstag im New Yorker Handel über die Marke von 500 US-Dollar geklettert. Nicht genug, wenn man der Einschätzung der Analysten von Goldman Sachs glaubt.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Netflix von 540 auf 670 US-Dollar angehoben und die Aktien auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Konsensschätzungen für das zweite Halbjahr des Streaming-Anbieters seien zu niedrig, schrieb Analyst Heath Terry in einer Studie. Im zweiten Quartal dürften per Saldo nicht weniger als 12,5 Millionen neue Nutzer hinzugekommen sein. Die Zahl der heruntergeladenen Apps habe in diesem Zeitraum ein Rekordhoch erreicht.

Netflix (WKN: 552484)

Netflix produziert längst nicht mehr nur Filme im Blockbuster-Format, sondern ist selbst zu einer grandiosen Erfolgsgeschichte an der Börse geworden. Das neue Kursziel von Goldman Sachs unterstreicht diese Erfolgsgeschichte. Die Coronakrise hat dem Streaming-Giganten eine Sonderkonjunktur verschafft. Kurzfristig sieht DER AKTIONÄR angesichts des starken Momentums der Aktie durchaus noch weiteres Aufwärtspotenzial.


Langfristig zieht DER AKTIONÄR aber das Papier des Konkurrenten Disney wegen des Aufholpotenzials von Disney+ (bereits über 50 Millionen Abonnenten nach sechs Monaten) und der günstigeren Bewertung vor.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Netflix.

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