Technologien wie Atom-Uhren und Quantencomputer können gegen neue Gefahren wie Hyperschallraketen helfen. Nach dem „Quantensprung“ der Geheimtipps IonQ und D-Wave rückt auch Hot-Stock Frequency Electronics in den Fokus.
US-Technologie-Geheimtipps rocken: Nach der Kursvervielfachung des Hot-Stocks D-Wave springt nun auch die im Sommer im HSR vorgestellte Frequency Electronics in einer Woche 30 Prozent ins Plus. News: Der operative Gewinn der letzten sechs Monate stieg von drei auf fünf Millionen Dollar. CEO McClelland ist „happy“ und verspricht in Zukunft noch höhere Margen. Man sei gut dabei, mehrere Schlüsselprojekte abzuarbeiten. Wir meinen: Die hochpräzisen Atomuhren helfen in der Raumfahrt und könnten auch bei der Hyperschall-Abwehr eine Rolle spielen.
Nächste Hyperschall-Eskalation?
Die FT will erfahren haben, dass Russland nach dem Hyperschall-Schreck im November nun „in wenigen Tagen“ eine weitere Hyperschall-Rakete abfeuern könnte – mit der bisherige westliche Abwehrsysteme ihre Probleme haben. Könnte die Präzision von Frequency helfen, die blitzschnellen Raketen zu lokalisieren und abzufangen?
1.000-mal besser
Selbstfahr-Autos oder Drohnen vertrauen auf GPS-Satelliten. Deren Position ist jedoch nur so genau wie deren integrierte Atomuhren. Die NASA setzt daher auf spezielle Atomuhren, die 50-Mal genauer die Raumzeit angeben. Bereits 2022 hatte der US-Spezialist Frequency Electronics einen 20-Millionen-Dollar Auftrag für eine „Next-generation atomic clock“ seitens der NASA gemeldet. Dank des chemischen Elementes Rubidum sind die Atomuhren der US-Amerikaner das Herz von GPS-III-Satelliten und gehen nur alle drei Millionen Jahre eine Sekunde falsch. Das ist wichtig: Würde die Flugzeit nur um eine Millionstelsekunde pro Tag falsch berechnet, läge das GPS um 300 Meter daneben – Frequency erreicht eine 1.000 Mal höhere Genauigkeit, was auch die Air Force zu schätzen weiß.
(Dieser Artikel ist im AKTIONÄR Hot Stock Report 28/2024 erschienen und aktualisiert)
Die Technologiefirma hilft, mit seiner Präzision, Kollateralschäden bei Angriffen zu minimieren und liefert Komponenten, feindliche Drohnen- und Luftangriffe abzuwehren. Entsprechend sind neben der NASA auch Defense-Firmen wie Northrop Grumman Kunden. Die letzten zehn Jahre war das Geschäft solide, doch wenig bis gar nicht profitabel. Das ändert sich in Zeiten der Drohnenkriege und Aufrüstung schlagartig.
Denn CEO Dr. Tom McClellang glaubt, dass sich die Zahlen „weiter deutlich verbessern“, da man „schneller und bessere Produkte“ in den Markt bringe. Zitat: „Ich war noch nie so überzeugt, dass wir fähig sind, wichtige Lösungen zu liefern, die unser Leben verbessern und helfen, unser Land und unsere Alliierten zu schützen.“
Quantum trifft Atom-Präzision
Neue Entwicklung: Frequency Electronics übt den Schulterschluss mit der Quantentechnologie und hat den Branchengipel Quantum Sensing Summit gesponsert. Dort sind zahlreiche Wissenschaftlicher aufgetreten, die sich mit quantum-basierten Sensoren und atom-basierten Sensoren beschäftigen.
Die Leser des HSR wurden Ende November erneut und das zweite Mal rechtzeitig auf den Hot-Stock hingewiesen. Denn am am 21. November schlug eine neuartige Rakete namens Oreschnik in der Ukraine ein. Die französische Expertin Héloïse Fayet spricht von etwas „noch nie Dagewesenen“.
Und wenn Raketen mit 12.000 Kilometer pro Stunde fliegen, braucht es enorme Präzision, um sie exakt zu lokalisieren und abzuschießen. Unsere Spekulation: Gut möglich, dass die Aufträge im Hyperschallzeitalter stark zunehmen. Der jüngste, überraschend gute Ausblick des CEO lässt die Vermutung zu, dass das Umfeld weiterhin gut bleibt für die Tech-Firma – die mittlerweile 40 Prozent im Plus bleibt.
Dank Quantum: Neue Fusionsreaktor-Chancen
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