Während Nel Hydrogen für die Wasserstoff-Betankungslösungen und Elektrolyseure verantwortlich ist, agiert die schwedische PowerCell als Zulieferer für die Brennstoffzellen-Stapel der Nikola-Trucks. Know-how steuert auch Bosch bei. Auf Basis der Technologie PowerCell S3 soll gemeinsam ein funktionierendes Brennstoffzellensystem für Nikola Motor entwickelt werden – im Dezember hat PowerCell dafür einen Testauftrag erhalten.
Siemens mit an Bord
Und es steht ein weiterer Markt in den Startlöchern: Die Schweden wollen die Brennstoffzelle auf dem Meer salonfähig machen. Gelingen soll dies im Rahmen einer Partnerschaft mit dem DAX-Konzern Siemens. Das Ziel: ein Energieversorgungssystem für Schiffe auf Grundlage der Brennstoffzelle. Gerade dieser Bereich der Mobilität ist wie geschaffen für den Wasserstoffantrieb.
Tragen die beiden Kooperationen Früchte, dürfte das Unternehmen nicht mehr lange ein Nischendasein fristen und in der Anlegergunst steigen. Allerdings ist die Abhängigkeit von Aufträgen bei Nikola hoch. Daher eignet sich das Papier nur für hochspekulative Anleger als Depotbeimischung. Auftrag limitieren!