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25.04.2014 ‧ Werner Sperber

Münchener Rückversicherung: Qualitativ auf Rekordniveau; Börsenwelt Presseschau II

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Die Experten des Aktionärsbriefes stellen die defensive Qualität der Aktie der Münchener Rückversicherungsgesellschaft fest, der die derzeitige Konsolidierung bislang nichts anhaben konnte. Das liegt zum einen an den Zahlen für das vergangene Jahr, die weitaus besser waren als von den Analysten geschätzt. Zudem kündigte der Vorstand im November 2013 an, Aktien der weltgrößten Rückversicherungsgesellschaft zurückzukaufen. Drittens soll die Hauptversammlung am 30. April beschließen, die Ausschüttung von 7,00 auf 7,25 Euro je Anteil zu erhöhen. In einem Interview mit der Börsenzeitung zeigte sich Finanzvorstand Dr. Jörg Schneider grundsätzlich zuversichtlich, die Dividenden weiter erhöhen zu können, auch wenn es große Naturkatastrophen gibt. Die Münchener Rück schüttet derzeit schließlich nur 38 Prozent des Gewinns aus. Grundsätzlich, allerdings abhängig von den äußeren Bedingungen für das Geschäft, wären sogar Dividendenzahlungen möglich, welche den Jahresgewinn übersteigen. Anleger sollten sich von der alljährlichen aufkommenden Diskussion um den Preisdruck in der Rückversicherungsbranche nicht verunsichern lassen. Die Qualität der Ergebnisse der Münchener Rück ist heute besser denn je. Die Aktie eignet sich deswegen perfekt als Dauerinvestment. Sie sorgt für einen Stabilisierung im Depot. Das KGV von 9 ist für die Munich Re viel zu niedrig; ein KGV von 12 wäre "fair". Das wiederum würde Notierungen von mehr als 200 Euro entsprechen.

Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)


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