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26.11.2021 Thorsten Küfner

Mowi: Schon wieder?

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Mowi

Die Sorgen vor der neuen Virusvariante lassen die Märkte rund um den Globus einknicken. Darunter leiden im heutigen Handel auch die Anteilscheine des norwegischen Lachsproduzenten Mowi. Während viele andere Aktien aus dem Nahrungsmittelsektor eigentlich recht gut durch vergangene Lockdowns gekommen sind, sieht es für die Lachsbranche etwas schlechter aus. 

Denn ein nicht unerheblicher Teil der Lachsnachfrage kommt aus der Hotel- und Restaurant-Branche. Da gerade diese beiden Segmente stark unter neuerlichen Reisebeschränkungen oder gar Lockdowns leiden dürften, gehen viele Marktteilnehmer bereits jetzt in Deckung und trennen sich von Lachstiteln wie etwa Mowi. Gerade vor dem Hintergrund, dass CEO Ivan Vindheim erst kürzlich verkündet hatte, dass man „auf dem Weg zur vollständigen Erholung“ sei, wäre dies natürlich besonders bitter. 

Mowi (WKN: 924848)

Noch besteht natürlich die Hoffnung, dass die neue Corona-Mutation B.1.1.529 doch nicht so viel gefährlicher ist als die bisher besser bekannten Varianten und dass auch hier die Impfungen zumindest vor schweren Verläufen schützen. Doch aktuell wird an der Börse eben eher der worst case gespielt. Wer nicht bei Mowi investiert ist, kann das Geschehen weiter von der Seitenlinie aus beobachten. Aktionäre können an Bord bleiben und beachten den Stopp bei 18,50 Euro.

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