Starke Zahlen: Der weltgrößte Lachsproduzent Mowi hat im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres gleich mehrere Rekorde aufgestellt. So konnte der Umsatz im Schlussquartal auf eine neue Bestmarke in Höhe von 1,36 Milliarden Euro gesteigert werden. Auch bei den Gewinnen gab es neue Rekorde.
Das EBIT kletterte von 146 auf 239 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr meldete Mowi Erlöse von 5,0 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis von 1,0 Milliarden Euro. Die Norweger wollen ihre Anteilseigner in Form einer Quartalsdividende von 1,70 Norwegische Kronen je Aktie (knapp 0,17 Euro) am Erfolg beteiligen.
Mowi produzierte zudem in Norwegen im abgelaufenen Jahr 294.000 Tonnen Lachs - so viel wie noch nie zuvor. Insgesamt waren es 2022 sogar 464.000 Tonnen, was natürlich ebenfalls eine neue Bestmarke war. Mowi-CEO Ivan Vindheim zeigte sich mit der starken Entwicklung natürlich sehr zufrieden: "Ich möchte allen meinen 11.500 Kolleginnen und Kollegen in der Organisation, ohne deren Engagement und harte Arbeit diese Meilensteinergebnisse nicht möglich gewesen wären, meine enorme Wertschätzung aussprechen."
DER AKTIONÄR hält nach den guten Zahlen an seiner Einschätzung zur Mowi-Aktie fest: Das Papier bleibt eine solide Depotbeimischung für Dividendenjäger. Der Stopp kann bei 12,00 Euro belassen werden.