Die Aktie von Moderna hat am Dienstag kräftig Gas gegeben. Mehr als 13 Prozent ging es nach oben auf 112,50 Dollar. Profitiert hat das Papier dabei von positiven Äußerungen des Unternehmens zur Umsatzsentwicklung sowie positiven Analystenstimmen. Auch die Aktie des deutschen Konkurrenten BioNTech konnte kräftig mit anziehen. BioNTech ging am Ende mit einem Plus von gut sechs Przent auf 112,35 Dollar aus dem Handel.
CEO Stéphane Bancel erkärte in einem Brief an die Aktionäre: „Wir bereiten uns auf die mögliche Markteinführung unseres in der Entwicklung befindlichen RSV-Impfstoffs für Erwachsene im Jahr 2024 vor, der voraussichtlich unsere finanzielle Position weiter stärken und das kommerzielle Potenzial unserer mRNA-Plattform weiter demonstrieren wird.“
„Mit der erwarteten Einführung unseres RSV-Impfstoffkandidaten im Jahr 2024 und der möglichen Einführung unseres Grippe-/Covid-Kombinationsimpfstoffs bereits im Jahr 2025 gehen wir davon aus, dass Moderna im Jahr 2025 ein Umsatzwachstum verzeichnen wird“, so Bancel weiter.
Gleichzeitig bekräftigte Bance das Ziel des Unternehmens, im Jahr 2026 die Gewinnschwelle erreichen zu wollen. Die Einnahmen würden steigen und die Forschungs- und Entwicklungskosten für die Kandidaten im Spätstadium zurückgehen.
Das Analysehaus Oppenheimer hat die Aktie von Moderna nun auf „Outperform“ hochgestuft. Oppenheimer erwartet, dass Moderna bis 2026 fünf Produkte am Markt haben wird.
Das charttechnische Bild bei Moderna hat sich nun massiv aufgehellt. Die Aktie hat ist zuletzt über die 200-Tage-Linie geklettert. Auch beim deutschen Konkurrenten BioNTech sieht das Chartbild nun wieder stark aus. BioNTech hat sogar den klaren Ausbruch über die 200-Tage-Durchschnittslinie geschafft. Wichtig ist nun, dass beide Unternehmen auch von der Pipeline-Seite her positive News nachlegen können. DER AKTIONÄR favorisiert aus bewertungstechnischen Gründen und aufgrund der starken Onkologie-Pipeline aber weiterhin die Aktie von BioNTech.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech, Pfizer und CureVac.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
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