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Nach den hervorragenden Unternehmenszahlen und der sehr guten Entwicklung bei den KI-Technologien bei Alphabet und Microsoft sind KI-Aktien wieder vermehrt im Fokus. Bei Mobileye, einem Anbieter von Fahrassistenz-Systemen, laufen die Geschäfte noch nicht so gut.
Dies bestätigen die am Donnerstag veröffentlichen Unternehmenszahlen zum ersten Quartal. Dabei sank der Umsatz um 48 % im Vergleich zum Vorjahr auf 239 Millionen US-Dollar. Ferner meldeten die Amerikaner ein EPS von -0,07 US-Dollar, 0,02 Dollar mehr als die Analystenschätzungen.
Umsatzeinbruch
Hauptverantwortlich hierfür ist die signifikante Abnahme der EyeQ-Chiplieferungen, die Fahrzeugen unter anderem Fahrerassistenzfunktionen wie automatische Notbremsung und Spurhaltesysteme ermöglichen. Die dazugehörige Plattform integriert spezialisierte Bildverarbeitungs- und KI-Algorithmen, welche die Echtzeit-Daten von Kamerasensoren analysieren, um Fahrzeugen eine vollständige Erfassung ihrer Umgebung zu ermöglichen.
Ausblick unverändert
Das Unternehmen bleibt bei seiner Umsatzprognose von 1,83 Milliarden bis 1,96 Milliarden US-Dollar und einem operativen Ergebnis in einer Bandbreite von minus 378 Millionen bis minus 468 Millionen Dollar.
Aktie reagiert kaum
Die Aktie gab nach Handelsschluss nur leicht nach. Das dürfte an der Aussage von CEO Amnon Shashua sein, bis zum Jahr 2030 Umsätze von mehr als 17 Milliarden Dollar zu erzielen. Obwohl Mobileye noch mehrheitlich im Besitz von Intel ist und mit Ford, General Motors, Volkswagen und Polestar einige namhaften Kunden an Board hat, ist die Aktie nur etwas für sehr spekulative Anleger.
Mobileye ist Teil des DER AKTIONÄR Künstliche Intelligenz Index. Darin befinden sich 13 Unternehmen, die vom Megatrend der künstlichen Intelligenz nachhaltig profitieren sollten. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABW können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 13 Aktien teilhaben.
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