Am Donnerstag haben Microsoft und die UBS einen richtungsweisenden Ausbau ihrer Cloud-Partnerschaft angekündigt. Damit kann Microsoft einen weiteren Big-Player aus der europäischen Bankenbranche an sich binden. Mindestens 25 Prozent Kursgewinn sind aus charttechnischer Sicht möglich, wenn sich diese Formation auflöst.
Die Microsoft-Aktie hatte zwischen ihrem Zwischenhoch im August bei 294,16 Dollar und dem Tief am 13. Oktober bei 219,17 Dollar einen Verlust von rund 25 Prozent hinnehmen müssen. Es folgte eine dynamische Gegenbewegung und ein Bruch der kurzfristigen Abwärtstrendlinie.
Seit Dienstag (S1) konsolidiert der Tech-Wert. Aufgrund der Form des Abwärtstrends und der jüngsten Gegenbewegung besteht jetzt die Möglichkeit, dass Microsoft bis zum Jahresende eine doppelte Schulter-Kopf-Schulter Formation ausbildet.
Mustergültig wäre es, wenn die Aktie zunächst den mittelfristigen, seit Anfang des Jahres intakten Abwärtstrend verlassen würde. Diese Trendlinie verläuft aktuell bei circa 250 Dollar.
Im Anschluss sollte der Kurs auf Höhe der zweiten Schulter (S2) bei 267,42 Dollar eine Verschnaufpause einlegen und die mittelfristige Trendlinie erneut anlaufen. Die große Schulter-Kopf-Schulter-Formation wäre komplett, wenn Microsoft danach bis zum Zwischenhoch bei 294,16 Dollar steigen würde.
DER AKTIONÄR ist bereits seit März 2020 investiert. Geht das Szenario auf, würden Anleger weitere 25 Prozent mit Microsoft verdienen.