Micron Technology arbeitet weiter an einer erfolgreichen Zukunft. Der Chipkonzern hat den ersten Spatenstich für ein neues Werk gesetzt. Die Produktion soll bereits im kommenden Jahr aufgenommen werden. Rückenwind für die Aktie kommt zudem von der Bank of America, die weiterhin Aufwärtspotenzial sieht.
Micron Technology zählt zu den größten Treibern des Megatrends der Künstlichen Intelligenz. Und der amerikanische Konzern arbeitet konsequent daran, dass sich an dieser starken Stellung wenig ändert. Im chinesischen Xi'an hat der US-Konzern nun offiziell mit dem Bau eines neuen Produktionsstandorts begonnen.
Die Produktion in Xi'an soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 aufgenommen und je nach Marktnachfrage erhöht werden können. Das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 132.000 Quadratmetern. Micron will in Xi'an rund 595 Millionen Dollar in den Bau einer neuen Fabrik, die Einführung neuer Produktionslinien und die Herstellung einer breiteren Palette von Produktlösungen investieren.
500 neue Mitarbeiter sollen an dem Fabrikprojekt beteiligt sein. Dadurch würde die Gesamtzahl der Micron-Mitarbeiter in China auf über 4.800 ansteigen. An der Börse zählt Micron heute einmal mehr zu den größten Gewinnern. Grund dürfte aber eher eine positive Studie der Bank of America. Die Analysten der US-Großbank haben das Kursziel für Micron von 120 auf 144 US-Dollar angehoben und sehen damit weiterhin Aufwärtspotenzial.
DER AKTIONÄR hat es bereits mehrfach gesagt: Wer bei Micron investiert ist, macht aktuell nichts falsch. Innerhalb des Chip-Sektors ist Micron einer der größten Nutznießer der mehrjährigen KI-Wachstumschance. Ähnlich wie bei anderen KI-Profiteuren aus dem Halbleitermarkt, wie zum Beispiel Nvidia oder Broadcom, kann auch die Party bei Micron noch ein gutes Stück weiter gehen.