Bereits Anfang September berichtete DER AKTIONÄR über Gerüchte um einen Börsengang von Snapchat. Diese Gerüchte konkretisieren sich jetzt. Das Start-Up hinter der populären Foto-App Snapchat plant laut dem „Wall Street Journal“ Ende März den Börsengang. Die Bewertung des Unternehmens liegt der Wirtschaftszeitung zufolge bei 25 Milliarden Dollar.
Damit verbessert sich die Bewertung von 20 Milliarden Dollar seit der letzten Finanzierungsrunde im Mai. Zum Vergleich: Snapchat wäre so viel Wert wie das DAX-Unternehmen Fresenius Medical Care (26 Milliarden Dollar – entspricht Platz 17 im DAX) und hätte beinahe den doppelten Wert von Twitter (14 Milliarden Dollar)– was verblüfft, da Twitter mit 140 Millionen annähernd die gleiche Anzahl an täglich aktiven Nutzern besitzt.
Begründet wird die geschätzte Bewertung durch wachsende Umsätze. Das Unternehmen steigerte den Umsatz von 60 Millionen Dollar 2015 auf über 350 Millionen in diesem Jahr und peilt für 2017 die Milliarden-Marke an. Unklar ist, ob Snapchat auch Profit erzielt. Das Geld kommt vor allem aus Werbung in der App. Laut Finanznachrichtendienst Bloomberg nutzen die App täglich 150 Millionen Nutzer. Ende 2015 waren es nur 110 Millionen tägliche Nutzer. Ein rasanter Anstieg.
Eine IPO kann Chancen für die Aktionäre der ersten Stunden ergeben. DER AKTIONÄR hält Sie über die Entwicklung bei Snapchat auf dem aktuellsten Stand.
Fernöstliche Weisheit für entspannten Anlageerfolg
Autor: Spitznagel, Mark
ISBN: 9783864702945
Seiten: 368
Erscheinungsdatum: 03.03.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich
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Regierungen, die überregulieren, Zentralbanken, die Wirklichkeiten am Markt verzerren. Der Investment-Ansatz der Österreichischen Schule meint seit 150 Jahren: Die Menschen verdienen etwas Besseres.
Er befürwortet sich selbst regulierende Märkte, in denen freie Menschen in einer freien Gesellschaft interagieren. Mark Spitznagel, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Investoren unserer Tage, verbindet in »Das Tao des Kapitals« die zentralen Elemente des zeitlosen Investment-Modells »Privateigentum, freie Märkte, stabile Währung und eine liberale Gesellschaft« mit den Gedanken des Taoismus. So wie sich der Mensch im Taoismus an die Gegebenheiten anpassen soll, so sollte auch der Investor den Märkten freien Lauf lassen – und die Früchte seiner Geduld ernten. Spitznagel weist in seinem Ansatz des Austrian Investing den Weg.