Die Opioidkrise in den USA verschärft sich Jahr um Jahr. Durch die laxe Verschreibung von Schmerzmitteln kamen viele Menschen mit stark süchtig machenden Medikamenten wie Oxycontin in Kontakt. Um dieses zu substituieren, setzten viele auf den billigeren Ersatz Fentanyl – mit fatalen Folgen. Ein hochwirksames Gegenmittel bei Überdosierung beschert einer Biotech-Firma enorme Umsätze – die Aktie schießt in die Höhe.
Fentanyl wirkt bei akuten und chronischen Schmerzen und ist deshalb von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unentbehrliches Arzneimittel gelistet. Da Fentanyl 100-mal stärker wirkt als Morphin, ist das Suchtpotenzial allerdings enorm. Zudem ist das Schmerzmittel sehr günstig herzustellen. Dies verleitet Drogenhändler dazu, Fentanyl anderen Drogen beizumischen, um Kosten zu sparen und die Konsumenten noch abhängiger zu machen.
Bereits 0,002 Gramm können zum Atemstillstand führen, weshalb Überdosierungen sehr häufig sind. Jährlich sterben in den USA derzeit etwa 70.000 Menschen zwischen 18 und 45 Jahren an einer Fentanyl-Überdosis – Tendenz steigend. Damit ist das Schmerzmittel die häufigste Todesursache bei jungen Amerikanern – noch vor Verkehrsunfällen.
Dieser traurigen Entwicklung will ein Biotech-Unternehmen entgegenwirken. Dazu hat es ein Produkt entwickelt, das bei einer Überdosierung sehr einfach zu verabreichen ist und dadurch Leben rettet. Das Medikament entwickelt sich zum Gamechanger im Kampf gegen den Drogentod und beschert dem Unternehmen in Zeiten der Opioidkrise in den USA enorme Umsätze und Wachstumschancen. Der Lebensretter dürfte sich zu einer echten Cashcow entwickeln. Doch der Konzern hat auch mehrere andere spannende Projekte in der Pipeline, die für zusätzliche Kursfantasie sorgen dürften.
Im Aktien-Report „Drogenepidemie“ stellten die AKTIONÄR-Experten Jan-Paul Fóri und Michael Diertl das Biotech-Unternehmen erstmals am 10. Juli 2024 vor. Seitdem kletterte die Aktie in nur 6 Tagen um sagenhafte 40 Prozent nach oben. Doch das dürfte erst der Anfang gewesen sein, denn dem Fentanyl-Killer wird langfristig ein Potenzial von bis zu 540 Prozent zugetraut.