Die Experten von Fuchs Kapitalanlagen zählen auf: Täglich besuchen 70 Millionen Kunden die 35.000 Schnellrestaurants von McDonald’s beziehungsweise der Lizenznehmer des US-Konzerns in 119 Ländern der Welt und sorgen somit für einen guten Geschäftsverlauf. Das machen die Kunden seit Jahren und Jahrzehnten, auch wenn es kaum einer gerne öffentlich zugibt. Vor diesem Hintergrund gibt es kaum noch Chancen für McDonald’s irgendwo einen neuen Fast-Food-Laden aufzumachen, der einem anderen McDonald’s nicht sofort Konkurrenz macht. Trotzdem steigen Umsatz und Gewinn des Konzerns seit Jahren an. Die Erlöse und das Nettoergebnis legten im vergangenen Jahr etwa jeweils um 1,2 Prozent auf 28,1 Milliarden respektive 5,59 Milliarden Dollar zu. Hohes Wachstum ist also nicht zu erwarten, doch McDonald’s ist finanziell stark und erwirtschaftet hohe Geldbeträge, die für Dividenden und den Rückkauf eigener Aktien ausgegeben werden. Diese Beträge dürften auch in den nächsten Jahren weiter erhöht werden. In den Jahren 2014 bis 2016 möchte McDonald’s mit insgesamt 18 bis 20 Milliarden Dollar rund zehn bis 20 Prozent mehr an die Aktionäre ausschütten als in den vergangenen Jahren.
Charttechnisch konsolidiert der Aktienkurs etwa seit drei Jahren auf dem hohen Niveau von beinahe 100 Dollar. Wenn diese Hürde nachhaltig überwunden wird, sind Notierungen von bis zu 111 Dollar möglich. Der Stoppkurs sollte bei 91,91 Dollar gesetzt werden. Langfristig orientierte, konservative Anleger, die McDonald’s als Basisinvestment ansehen, sollten eine Hälfte des vorgesehenen Betrages jetzt investieren und die andere Hälfte bei Rücksetzern. Dafür erhalten sie eine stabile und langfristig steigende Dividende aus einer Aktie, deren Kurs vergleichsweise wenig schwankt.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)