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Mastercard: Handelsstreit, na und?

Mastercard: Handelsstreit, na und?
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 14.05.2019 Andreas Deutsch

Die Mastercard-Aktie erweist sich wieder einmal als Fels in der Brandung. Während andere Titel angesichts des nervigen Hin und Her zwischen den USA und China reichlich Federn lassen müssen, notiert Mastercard kurz unterhalb des Rekordhochs. Die Langfrist-Performance der weltweiten Nummer 2 ist atemberaubend.

Elf Dollar fehlen noch, dann steht die Mastercard-Aktie auf dem höchsten Stand aller Zeiten. Seit dem IPO im Jahr 2006 hat der Titel 6.200 Prozent zugelegt. Der Aufwärtstrend seit dem Börsengang ist nach wie vor intakt.

Mastercard profitiert weiterhin von einer US-Konjunktur und vom boomenden Online-Handel. An der Börse hält sich die Aktie auch deswegen so gut, weil Mastercard nicht in China aktiv ist.

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Vor zwei Wochen legte der Konzern erstklassige Zahlen für das erste Quartal vor. Der Gewinn kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar. Der Nettoumsatz stieg um neun Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar.

Voll im Trend

Mit einem 2019er-KGV von 32 ist Mastercard kein Schnäppchen. Doch wirklich günstig ist die Aktie schon seit Jahren nicht mehr. Trotzdem steigt und steigt sie. Wer investiert ist, lässt die Gewinne laufen und beachtet den AKTIONÄR-Stopp bei 170 Euro.

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