Seit 2006 ist Mastercard an der Börse. Die Performance seitdem: phänomenal. Der Aufwärtstrend könnte schöner nicht sein. Und besonders gut: AKTIONÄR-Leser liegen deutlich vorne.
Während der S&P 500 heuer nur drei Prozent zugelegt hat, kommt die Aktie des Kreditkartenanbieters auf ein Plus von 30 Prozent. Das Plus seit dem Börsengang im Jahr 2006 beträgt 5.000 Prozent. In diesem Zeitraum hat der S&P lediglich 120 Prozent zugelegt.
Mastercard profitiert wie der große Konkurrent Visa vom Trend zu bargeldlosem Bezahlen – entweder ganz klassisch per Kreditkarte oder seit einiger Zeit per App. Dabei spielt dem Unternehmen der boomende Konsum in etlichen Staaten in die Karten.
Seit 2009 hat Mastercard die Erlöse um 145 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar gesteigert. Von der Marge können fast alle anderen Konzerne nur träumen: Die Nettogewinnspanne liegt bei 45 Prozent.
Trotz der famosen Rallye sehen die Analysten noch Luft für Mastercard. 36 Experten empfehlen die Aktie zum Kauf, fünf sagen „Halten“. Keiner rät, die Aktie zu verkaufen.
Stopp nachziehen
Die Mastercard-Aktie befindet sich in einem lupenreinen Aufwärtstrend, der durch den Ausbruch auf ein neues Rekordhoch nun neue Dynamik gewinnen könnte. Seit der letzten Empfehlung des AKTIONÄR liegt die Mastercard-Aktie 105 Prozent im Plus. Wer investiert ist, kann die Gewinne laufen lassen und den Stoppkurs auf 135 Euro nachziehen.