Die Fachleute des Heibel-Ticker erklären, die Manz AG verschickt 62 Prozent der gefertigten Produktionsmaschinen in die Volksrepublik China. In der vergangenen Woche hat sich Shanghai Electric mit 19,7 Prozent an Manz beteiligt. Eine Zusammenarbeit mit dem neuen Anker-Investor ist richtig und wichtig, denn nur mit engen Verstrickungen kann sich Manz in China festsetzen. Im Zusammenhang mit dieser Kooperation erwarten Analysten ein Pflicht-Übernahmeangebot für Manz, welches jedoch für die Altaktionäre wenig attraktiv sein dürfte. Zudem wird es eine Kapitalerhöhung geben, die den Anteil der Altaktionäre verwässert. Auf der anderen Seite dürfte diese Zusammenarbeit in den kommenden Jahren zu weiterem Wachstum führen, wenn alles glatt läuft. Bis klar ist, welche strategischen Ziele sich aus dieser Kooperation ableiten lassen, dürfte sich der Aktienkurs jedoch kaum bewegen.
Manz: „Wenn alles glatt läuft“, ist es sinnvoll
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20.12.2024
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