Die Fachleute der Capital-Depesche verweisen auf die erfolgreiche Kapitalerhöhung der Manz AG. Mit den brutto eingenommenen 75,6 Millionen Euro aus dem Verkauf neuer Aktien möchte Manz unter anderem Schulden tilgen. Bei dieser Kapitalerhöhung hat sich die chinesische Shanghai Electric Group mit etwa 20 Prozent an Manz beteiligt. Wenn diese Firma eine Stimmrechtsvereinbarung mit dem Vorstandsvorsitzenden und dessen Ehefrau (die halten 27,3 Prozent der Anteile) trifft, müsste ein Pflichtangebot ausgesprochen werden. Anleger sollten die mit einem KGV von 68 für das nächste Jahr bewertete Aktie nun nicht mehr verkaufen sondern halten und den Stoppkurs bei 32,50 Euro setzen.
Manz: Sogar ein Pflichtangebot ist möglich
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