Die Experten von Aktien-Strategie erklären, die Manz AG hat einen Großauftrag für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag für die Sparte "Batterien (Anmerkung der Redaktion: dummdeutsch: Battery)" erhalten. Damit gelang der Einstieg in den Markt für Lithium-Ionen-Batterien für Unterhaltungselektronik (Anmerkung der Redaktion: Wenn man der deutschen Sprache nun gar nicht mehr mächtig ist oder angeben möchte, würgt man sich eben ein unverständlicheres "Consumer Electronics" heraus.). Der Vorstand ist zuversichtlich, weitere Aufträge für diesen Geschäftsbereich zu erhalten, was sich positiv für eine erst im April zugekaufte Firma herausstellen könnte, die auf diesem Gebiet tätig ist. Zuletzt lief auch die Sparte "Anzeigetechnik/Bildschirme" gut (Anmerkung der Redaktion: Dummdeutsch sprechende Leute können als Argument für das Benutzen des Wortes "display" wenigstens angeben, es sei kürzer als Bildschirm.) Im ersten Quartal des laufenden Jahres setzte das Unternehmen so 54,2 Millionen Euro um. Das sind neun Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das operative Ergebnis belief sich jedoch auf minus 5,7 Millionen Euro. Anleger hoffen, die Manz AG könnte im Jahresverlauf eine Fabrik für einen dreistelligen Millionenbetrag verkaufen, in der Dünnschicht-Solarmodule hergestellt werden. Da sich die Solarbranche derzeit erholt, dürfte die Manz AG damit früher oder später Erfolg haben. Diese Hoffnung hat bereits zu einem starken Kursanstieg geführt. Fundamental betrachtet ist die Aktie zu teuer, wie fast alle Hochtechnologie-Firmen (Anmerkung der Redaktion: Dummdeutsche prahlen mit dem Wort "Hightechs".). Allerdings ist der Aktienkurs jüngst auf ein Mehrjahreshoch gestiegen. Die Charttechnik ist also positiv. Anleger, die in Manz investiert sind, können daher dabei bleiben, sollten aber einen Stopp setzen.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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