Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat trotz eines Touristenschwunds im Heimatland in den ersten neun Monaten den Umsatz kräftig gesteigert. Die Aktie hat ein Kaufsignal geliefert.
Die Erlöse seien zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 26,3 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Im dritten Quartal beschleunigte sich das Wachstum dabei überraschend.
Treiber war das Geschäft in Asien ohne Japan. Dort stellten die Franzosen eine deutliche Verbesserung im Verlauf des dritten Quartals fest. Der amerikanische Markt und Europa befänden sich mit Ausnahme von Frankreich weiter auf dem richtigen Weg. Die Verkäufe von Weinen und Spirituosen sowie von Parfum und Kosmetik legten in den ersten neun Monaten besonders deutlich zu. Der Absatz von Mode- und Lederartikeln verzeichnete mit zwei Prozent das geringste Wachstum.
LVMW hat sich gut aufgestellt
Die starken Zahlen von LVMH sind das Ergebnis einer cleveren Strategie: Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren noch breiter aufgestellt und die sinkende Nachfrage nach bestimmten Luxusartikeln abgefedert. Zuletzt übernahm LVMW 80 Prozent am Kölner Kofferhersteller Rimowa – ein sinnvolles Investment, schließlich steigt die Nachfrage nach hochwertigem Gepäck vor allem in den Schwellenländern deutlich. Die LVMW-Aktie kletterte nach den Zahlen über den seit November gültigen Abwärtstrend und generierte damit ein Kaufsignal.
(Mit Material von dpa-AFX)
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