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Foto: Deutsche Lufthansa
17.12.2020 Thorsten Küfner

Lufthansa: Was kommt nach dem Horrorjahr?

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Deutsche Lufthansa

Ein Nettoverlust von satten 6,7 Milliarden Euro - das ist das Ergebnis, welches Analysten derzeit für die Lufthansa im Jahr 2020 erwarten. Ganz klar: Es kann eigentlich nur noch besser werden. Und die Prognosen für 2021 haben sich im Zuge der positiven Impfstoff-News auch zuletzt zumindest etwas verbessert. 

Demnach gehen die Experten davon aus, dass die Kranich-Airline 2021 den Umsatz von 14,0 auf 26,8 Milliarden Euro kräftig steigern wird. Beim EBITDA wird mit einem Plus von 2,3 Milliarden Euro gerechnet (2020 dürfte es bei minus 3,1 Milliarden Euro liegen). Der Verlust soll auf 1,10 Milliarden Euro beziehungsweise 2,16 Euro je Aktie schrumpfen. 

Für das Jahr 2022 wird dann - Stand jetzt - wieder mit der Rückkehr in die schwarzen Zahlen gerechnet. Bei einem Umsatz von 32,2 Milliarden Euro soll ein EBITDA von 4,40 Milliarden Euro sowie ein Nettogewinn von 396 Millionen Euro (0,90 Euro pro Aktie) hängen bleiben. 
Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

Die Lufthansa dürfte womöglich noch länger deutlich unter den Folgen von Corona leiden. Daher bleibt die Aktie weiterhin nur für mutige Anleger geeignet. Diese sollten ihre Position unverändert mit einem Stoppkurs bei 7,50 Euro absichern. 

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Lufthansa.

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